Na gut, dann werd ich mal
berichten:
Wie gesagt, alles begann an einem sonnigen
Samstagvormittag im Juli des Jahres 2007; um genau zu sein, es war
der 21.07. und die Uhr zeigte 10:10 Trude war mit 2 (bei ebay für
4,03 € geschossenen) Hartschalenkoffern, einer 70 L - Rolle, einem
Tankrucksack und 2 zu (fast) Allem wild entschlossenen Menschen
bepackt und vollgetankt.
Nach ca. 5 min hatten wir die A3 (Hildener Kreuz)
erreicht – erst mal km machen - , und nach dem obligatorischen Stau
vor dem Kreuz Köln-Ost ging es zügig weiter bis zur Abfahrt
„Rottendorf“ Nähe Würzburg.
Leider trafen uns dabei kurz vor Frankfurt die ersten
Regentropfen; also nix wie in die Ganzkörperkondome geschlüpft und
unbeirrt weitergefahren. Ab Rottendorf war dann Landstraße angesagt
und so erreichten wir dann über die B8 auch bald Nürnberg;
von da aus weiter über noch kleinere Straßen unser
erstes Tagesziel: Berching
wo wir auch schnell
einen Schlafplatz für die erste Übernachtung
fanden
So, die ersten 497 km wären
geschafft.
Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück weiter über
Kehlheim (Befreiungshalle),
Regensburg
(inclusive Walhalla)
immer scharf der Donau entlang
über Straubing
bis kurz hinter Passau
Da die Hotels in Passau, unserem eigentlichen heutigen
Etappenziel, entweder voll oder völlig überteuert waren, fuhren wir
noch ca. 30 km weiter der Donau entlang bis Esternberg, wo wir dann
auch schnell eine gute und preiswerte Privatpension fanden.
Dort ließen
wir den Tag nach einem reichhaltigen "Abendmahl" auf dem Balkon mit
Donaublick
ausklingen (Trude schlief eine Etage tiefer)
************************************************
Am nächsten Morgen ging es dann (nicht ganz ohne Pausen)
noch ein Stück der Donau lang über Linz
bis Mauthausen.
Nun waren aber endlich Berge und Serpentinen angesagt;
durchs Ennstal über Steyr, Eisenerz, Leoben,
Allerheiligen
bis ins kleine Birkfeld, wo die nächste Übernachtung
anstand.
***********************************************
Von dort aus starteten wir am nächsten Morgen (natürlich auf den
schönsten Kurvenstrecken) Richtung Graz, um dann nach einer kleinen
Irrfahrt durch die Innenstadt zufällig die alte Landstraße zum
Grenzübergang Spielfeld zu treffen
In Slowenien angekommen ging es erst einmal nach
Maribor.
Auf dem weiteren Weg in Richtung Kroatien hat es uns dann
über eine 12 km lange Schotterstrecke mitten in eins der schönsten
Wintersportgebiete Sloweniens verschlagen von wo aus
wir dann über Ruse und Celje den kleinen malerisch gelegenen Ort
Sevnica erreichten.
Hier fanden wir unser nächstes Nachquartier, und zwar exakt
2 Minuten bevor ein fürchterlicher Wolkenbruch runter ging –
Schwein gehabt.
**********************************************
So, nun aber endlich Richtung Kroatien:
Auf verwinkelten und verwunschenen Wegen fuhren wir
Richtung Grenze
und dann über Karlovac (hier wird übrigens das ganz gut
schmeckende gleichnamige Bier gebraut) bis in den Naturpark
Plitvicer Seen.
Dort mieteten wir über Nacht eine kleine Hütte auf einem
Campingplatz Nähe Grabovac
***********************************************
Am nächsten Morgen ging es dann endlich Richtung Küste; durch
einsame Landschaften, über malerische Flüsse (bzw. was
noch davon übrig war), kleine Orte und über gut ausgebaute
kurvenreiche Straßen .
Dann plötzlich eine Kurve und:
Einfach überwältigend.
Nachdem wir diesen Anblick in uns aufgesogen hatten, ging es steil
und kurvig runter Richtung Karlobag
Unten war dann erst mal Pause angesagt.
Dann weiter die Uferstraße lang
Richtung Sibenik bis zur Mündung des
Krka-Flusses.
Dort an der Mündung suchten wir uns in dem kleinen Örtchen Skradin
ein Hotel.
************************************************
Wir stechen in See (na
gut: Fluss)
um den berühmten Krka-Wasserfällen
einen Besuch abzustatten
Ist schon ein gewaltiges Naturschauspiel
Weiter gings dann der Küste lang
südlich
gen Primosten:
und von dort aus weiter bis Omis, wo sich zwei Flüsse –
kurz nachdem sie sich vereinigt haben – durch eine enge Schlucht
ins Meer ergießen:
oberhalb des ca. 25 km langen Canyons
, den einer der Flüsse durch das
Gebirge getrieben hat, fuhren wir dann über enge
Serpentinenstraßen, um die Küste dann wieder an der
„Maskarska-Riviera“ zu treffen
Nach diesen überwältigenden
Eindrücken nur 1 Tages, betteten wir unsere müden Häupter in einem
Hotel nahe Ploce zur verdienten Ruhe
************************************************
Jetzt beginnt ein langer Tag;
Von Ploce geht’s Richtung Dubrovnik,
aber nicht ohne zuerst Kroatien zu verlassen, um ein kleines Stück
Bosnien zu durchqueren (Grenze – Brücke – Grenze)
Dubrovnik taucht auf: , aber nix wie
dran vorbei (wollen wir uns für später aufheben), denn das heutige
Ziel heißt „Montenegro“
Vor der Grenze die üblichen stundenlangen Warteschlangen, aber: die
„Ex-Yugoslaven“
wissen, was sich gehört; wie immer an der Schlage vorbei, ohne dass
auch nur einer murrt, und vom Grenzer gleich ganz nach vorne
gewunken, und durch sind wir.
Auf netten kleinen Gebirgsstraßen erreichen wir Kotor, ein
Touristenzentrum (mit sehr schönem historischem
Hintergrund).
Aber vorab: Montenegro ist nicht
wirklich zu empfehlen: Seit Einführung des € im vorigen Jahr haben
sich die Preise auf „Kroatien-Niveau“ erhöht, wobei die Leistungen
und Verhältnisse mich doch stark an Yugoslavien vor 27 Jahren
erinnern; die Küstenstädte sind eng und chaotisch, die Strände
überfüllt, und die Straßen stark sanierungsbedürftig.
Ein Hotel (***) Nähe Kotor, dass uns noch 1 Zimmer für immerhin 65
€ die Nacht anbieten konnte, haben wir nach Besichtigung des
„Luxuszimmers“ fluchtartig wieder verlassen: Betten / Matratzen
schmierig und kaputt, Klimaanlage defekt, die Gardinen in Fetzen
mit Blick nach hinten, der Aufzug marode, und das Hotelpublikum „
na ja“; muss ich nicht wirklich haben.
Also weiter der Küste lang
Richtung Süden (Albanien) bis
Sutomore
Nachdem sich auch weiter südlich nicht wirklich viel änderte,
beschlossen wir umzukehren und lieber wieder zurück nach Kroatien
zu fahren; diesmal aber aufgrund der schon späten Stunde die
Abkürzung über eine kleine Fähre (spart ca. 1 ½
Stunden)
Danach das übliche Spielchen an der Grenze, also nix wie
dran vorbei, und wir waren wieder im gelobten Land. Mittlerweile
wurde es schon Dunkel, und wir langsam müde.
Auf der Hinfahrt hatten wir von der Küstenstraße zwischen Dubrovnik
und der Grenze einige nette Orte mit schönen Buchten gesehen, da
wollten wir hin. Also (schon im Dunkeln) eine Abfahrt Richtung
Wasser gesucht, steil runter abgebogen ins Dorf, und da nur 1 Hotel
für „nur“ 94 € pro Nacht entdeckt. Plötzlich sprach mich aus einem
Restaurant ein Tauchlehrer an, was wir denn um diese Zeit noch voll
bepackt ratlos am Straßenrand stehen würden. Als er – wegen der
Sprachbarriere – erkannt hatte, was wir dringend benötigten; ein
Griff zum Handy, 30 Sekunden Telefonat, und 5 Minuten später raste
ein Motorroller auf uns zu.
Dem folgten wir auf verschlungen Privatwegen durch die Dunkelheit
bis runter zum Strand; eine Kurve noch,
und wir hatten – wie sich später herausstelle – das Paradies
gefunden.
Ein Restaurant (tolles Essen) mit
angegliederter Pension ca. 10 m vom Wasser für einen reellen Preis:
Fast neues großes DZ mit Klima, Kühlschrank, TV, Balkon, tollem
Bad, alles top in Schuss, incl. sehr gutem Frühstück für 50 € pro
Nacht.
Hier blieben wir dann auch die nächsten 5 Nächte.
************************************************
So, nun hatten wir also unsere optimale Basisstation
für Tagestouren ins Umland; das haben wir dann auch weidlich
ausgenutzt; zuerst war natürlich Dubrovnik dran.
Ich erspare mir hier jede Prosa; wer Einzelheiten über diese
herrliche Stadt wissen will, besorge sich einen Reiseführer.
Ein anderes Mal ging’s hart an der Küste entlang bis in die
südlichste Spitze Kroatiens
Und einen Tag dann eben auch nach Bosnien (mit einem
Abstecher in Hinterland von Montenegro)
Ziel war ein großer Binnensee im Landesinneren, den wir
dann auch auf Umwegen erreichten, da in Bosnien alle Straßen- und
andere Hinweis-Schilder im schönsten kyrillisch geschrieben
sind.
Ein Restaurant gab es da am Seeufer, und neben uns saßen
Soldaten der UN-Friedenstruppen; als die dann ihr Essen bekamen,
kriegte ich nur große Augen und bestellte mir dann auch ein
Filetsteak für 6 €
Um den See zu umrunden mussten wir dann ein Stück durch
Montenegro; der Grenzer stellte uns bei der Einreise umständlich
Visa aus, die sein Kollege dann bei der Ausreise nur mit einem
Grinsen quittierte, der Erste hatte wohl den Schuss nicht gehört,
oder vergessen, dass Montenegro seit neuestem auch Mitglied der EU
ist.
Die Wiedereinreise nach Bosnien war nicht ganz so erheiternd, denn
ich hatte meine grüne Versicherungskarte im Hotel vergessen.
Nachdem der Grenzer alle den Fahrzeugpapieren beigefügten - leicht
grünlichen - TÜV-Bescheinigung über meine Änderungseintragungen
sorgfältig studiert (und absolut nicht begriffen) hatte, wurde ich
erst mal ins Hinterzimmer befohlen, wo mir sein Chef versuchte
klarzumachen, dass es unmöglich sei, ohne grüne Karte die Grenze zu
überschreiten. Erst als zufällig ein Trucker vorbeikam und
dolmetschte, durfte ich dann bei ihm für 20 € eine
3-Tagesversicherung kaufen. Nix wie weg.
Leider wurden wir im Umfeld der Grenze von einem Streifenwagen der
dortigen Polizei verfolgt, die uns jegliche Fotos der wirklich
unwahrscheinlich beeindruckenden Landschaft verbot, schade.
Also schnell wieder zurück nach Kroatien (mit dem beliebten
üblichen “Grenze / Schlange” Spiel)
Wieder im Hotel angekommen zeigte ich dem Besitzer stolz
auf der Karte die heute gefahrene Route: Der wurde blass und
antwortete: “Wenn ich gewußt hätte, dass Ihr da hinwollt, hättet
Ihr schon heute morgen Eure Rechnung bezahlen müssen; in der Gegend
ist es normal, dass einzelne Touristen, die sich in dieses
Niemandsland verirren, niemals wieder auftauchen”
Glück gehabt
************************************************
So,
Bergfest ist vorbei, und es wird langsam Zeit, an den Heimweg zu
denken.
Wir entscheiden uns, da wir nur ungern dieselbe Strecke zweimal
fahren, von Dubrovnik bis Rijeka die Fähre zu nehmen.
Die Kosten (insgesamt 107 € ) werden dadurch, dass wir so 2
Übernachtungen und für ca. 700 km Sprit sparen, mehr als
kompensiert. Aufgrund unserer Erfahrungen, dass es unsinnig ist, in
diesen südlichen Gefilden Geld für eine Kabine zu investieren, die
dann wegen der Hitze und der stickigen Luft doch nicht genutzt
wird, beschlossen wir, gleich auf Deck zu pennen.
Der Start war Donnerstagmorgen um 10:00 Uhr (boarding time ab 8:30
Uhr), Ankunft in Rijeka Freitagmorgen 8:00 Uhr.
Auch hier klappte das kroatische Fahrzeugschlangenprinzip, wieder
1. an Board.
Als Erstes eroberten wir uns eine Rettungswestenkiste (aber
ohne störenden Handlauf in Kopfhöhe) im Schatten der Rettungsboote
und auf der Seeseite (in Fahrtrichtung)
die dann nachts auch als Schlafplatz diente.
Andere erfahrene Rucksacktouristen und Inselhopper belegten auch in
kürzester Zeit alle möglichen und unmöglichen Schlafstellen an
Board.
Vorbei an wunderschönen kleinen und großen Inseln
ging die Fahrt dann über Korcula
Hwar
und Split gen Rijeka,
wo uns das Schiff nach einer angenehmen Reise
wieder ausspuckte.
************************************************
Das nächste Ziel war dann Rovinj auf der istrischen Halbinsel, wo
wir schon vor 2 Jahre traumhafte Tage verbracht hatten:
Wir wählten den weiteren, aber schöneren Weg über die
Inseln Krk und Cres.
Auf Krk besuchten wir den Ort Baska; hier hatten wir mal vor ca. 27
Jahren einen (absolut chaotischen) Campingurlaub
verbracht.
Unterwegs musste ich noch helfen, einen ausgebrochenen Esel
einzufangen, der dabei war, einen Feigenbaum
leerzufressen.
Weiter ging es dann (noch bei Sonnenschein) auf die Fähre
Richtung Cres , die uns dann
allerdings dort im Regen absetzte
Die kleinen steilen und kurvigen Straßen auf Cres waren
nicht sehr angenehm im strömenden Regen zu fahren, insbesondere, da
der Belag auch im trockenen Zustand dort schon äußerst rutschig
ist; aber egal, wir müssen da durch, und schnell geht’s auf die
nächste Fähre zum Festland.
Nach einer dann wieder trockenen Tour durchs Landesinnere erreichen
wir am frühen Nachmittag unsere Freunde in Rovinj,
die uns dann auch spontan ihr momentan leerstehendes Kinderzimmer
als Nachtquartier aufnötigen,
und mit denen wir dann auch einen netten Abend mit einem tollen
Fischessen am Limski-Kanal verbringen.
************************************************
So, nun ist es doch langsam so weit, den Heimweg anzutreten.
Allerdings nicht, ohne einige slowenische, italienische und
österreichische Highlights mitzunehmen.
Also ab Rovinj die Küste hoch bis Novigrad, dann auf kleinen
Straßen (incl. 8 km Feldweg ) quer rüber
über Buje und Buzet zur slowenischen Grenze
Dort dann fast parallel der Autobahnen bis
Planina
Ab da dann quer durchs Gebirge (teils auf Schotterpisten)
über Idrija und Novo Gorica bis Tolmin.
Am nächsten
Morgen starteten wir nach dem Frühstück (Kellner können ja so blöd
sein bzw. tun) Richtung Kobarid mit Fernziel Tarvisio
(Italien).
Dazu war erst mal der Predlpass zu bezwingen
Quasi als Belohnung tauchte kurz dahinter an einer
Abzweigung ein malerischer Bergsee auf
Wir folgten (nach einer angemessen Verschnaufpause) der
Uferstraße,
die uns dann im weiteren Verlauf Richtung Nassfeldpass
(16%) führte, wo wir Italien verließen, um Österreich zu
erobern.
Kurz hinter dem Scheitelpunkt des Passes (der aber mehr an eine
Kirmes mit angeschlossenem Flohmarkt erinnerte) entdeckten wir den
Bodensee
(der heißt wirklich so)
der uns zu einer weiteren Pause animierte.
Weiter ging’s dann durch das Gailtal
ins Lesachtal bis St. Jakob, wo wir eine vernünftige
Unterkunft für 2 Nächte fanden und uns erst mal ordentlich
stärkten
************************************************
Mitten in der Nacht erreichte uns eine SMS, und wir erfuhren
daraus, dass unsere Tochter und ihr Freund sich nun doch
entschieden hatten, ihren (Camping-)Urlaub statt an der verregneten
deutschen und holländischen Nordseeküste doch lieber in Kroatien zu
verbringen, und sich aktuell nur ca. 40 km von uns auf einem
Campingplatz am Millstädter See befanden.
Somit war natürlich am nächsten Morgen erst mal ein Treffen mit
Erfahrungsaustausch und guten Tipps (in Spittal) angesagt.
Danach waren dann die Serpentinen der Nockalmstraße dran;
also entlang des Millstädter Sees Richtung Bad Kleinkirchheim. Hier
war erst mal ein kurzer Abstecher nach St. Oswald und der
Nockalmbahn Pflicht, denn hier
hatten wir schließlich vor vielen Jahren unsere ersten Schritte auf
Skiern gewagt.
Nun aber weiter:
An der Talstation der Nockalmstraße unsere Maut bezahlt,
und nix wie hoch.
und an der anderen Seite natürlich auch wieder
runter und über schöne
kleine Straßen wieder zurück zum Ausgangspunkt.
************************************************
Heute muß es wieder ein Stück weiter Richtung Heimat gehen; aber
wie immer, nicht kurz und schnell,
sondern „SCHÖN“
Also, Klamotten zusammenpacken, alles aufs Mopped
schnallen, Rechnung bezahlen und dann durchs Lesachtal über
Kartitsch bis ins Drautal (schööööne Strecke) dort bei der ersten
Gelegenheit hoch auf die „Pustertaler Höhenstraße“, und dort ganz
oben 29 km entlang, bis es kurz vor Lienz wieder runter
geht.
Durch Lienz geschlängelt Richtung Iselsberg bis
Heiligenblut.
Dann die „Großglockner Hochalpenstraße“ hoch
Einfach nur überwältigend
Die Fahrt über Kopfsteinpflasterserpentinen bis in die
höchste Spitze „Bikers Nest“ ist natürlich Pflicht
obwohl sich langsam schon ganz bedrohliche Wolkenmassen
nähern
Aber wir haben noch mal Glück, und kommen wieder trocken
unten an
Über Lofer ging’s dann bis
kurz hinter Leogang, wo wir ein nettes (von zwei Holländern ganz
frisch geführtes) Hotel fanden. Das übliche Spiel: Trude in die
Garage, Gepäck ins Zimmer - WOLKENBRUCH.
************************************************
Der Regen ließ uns dann an den nächsten 2 Tagen bis zu hause auch
nicht mehr aus seinen Klauen.
Bis kurz hinter Ingolstadt waren noch Landstraßen angesagt,
ab da Autobahn bis ca. Fürth, wo wir in Hausen (Nähe Heroldsbach)
das absolut schlechteste Nachtquartier des ganzen Urlaubs nehmen
mussten.
************************************************
Am nächsten Morgen bei Dauerregen wieder zurück auf die Bahn, aber
nur bis kurz vor Aschaffenburg, wo wir dann über Landstraßen einem
Riesenstau auswichen. Das hat uns dann auf die A 45
(Sauerlandlinie) geführt, und so kamen wir endlich am Donnerstag
den 09.08.2007 gegen 16:00 Uhr nach immerhin ca. 5.200 km total
durchnässt wieder zu hause an.
Aber SCHÖÖÖN wars trotzdem.
So, und wer jetzt die Schnauze immer noch voll nicht hat, kann sich
ja noch ein paar Filmchen reinziehen:
Krka-Wasserfälle: Achtung 57 mb
!!!
Unser „Paradies“ in Plat: Achtung 64 mb
!!!
Großglockner: Achtung 77 mb
!!!